Kubus No. 2 & 3

No. 2 HOT AND SALTY

Schauspiel Stuttgart 2016. Opernplatz Stuttgart.

Sabrina Schray und Manja Kuhl.

Sie denken, denken scharf umrissen, eher wehmütig, nehmen sie hin: Gibt es einen Grund etwas zu vernichten, dass so gut funktioniert? Das postfordistische googleistische Wesen ist mehr Konsument als Arbeiter, mehr Produkt als Ressource. Das Produkt umgibt es. Es versteht das Produkt. Das Wesen und das Produkt befinden sich in einem entropischen System der ständigen Erneuerung, die als ‘echt’ wirklich imaginiert wird.Hot and Salty Entertainment. 

Dank an Surja Ahmed und Marlene Beer!

No. 3 PRE-VIEW

Schauspiel Stuttgart 2017. Opernplatz Stuttgart.

Marlene Beer, Debora Vilchez, Rahel Ohm, Anna Haas, Sabrina Schray und Manja Kuhl.

Warrior Woman Checklist

(At least two or three of these traits must be present in some form.)

1. She ghts in an aggressive and physical manner when required.

2. She is not merely a sidekick to a man.

3. She is part of a female-run organization or culture.

4. She displays some level of kinship and sisterhood with her own gender.

5. She uses classic warrior woman weapons and tools.

6. She dresses and adorns herself in warrior garments.

7. She is independent and doesn’t need a man to save her.

8. She lives or comes from a „lost civilization.”

9. She may be homosexual, bisexual, or simply not desire men.

MortenKansteiner:DieSagbarkeitderHeldin:Jeanned’Arc

in Quellen des 15. und Filmen des 20. Jahrhunderts. Köln: Böhlau Verlag, 2011.

Sprecherin

November 1918 (5/5

Hörspiel in fünf Teilen nach dem Erzählwerk von Alfred Döblin

https://www.ndr.de/info/sendungen/hoerspiel_kriminalhoerspiel/Hoerspiel-November-1918-55,sendung804058.html

Karl und Rosa

Im Abschluss seiner Tetralogie entwirft Döblin ein Porträt der Revolutionäre Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg. Ihr politisches Scheitern und ihr gewaltsamer Tod stehen paradigmatisch für den miss­glückten Versuch, eine deut­sche sozialistische Utopie zu verwirklichen. Der Schwer­punkt liegt dabei auf Rosa Luxemburg, die Döblin nicht nur als Revolutionärin, sondern auch als Mensch zeigt, mit ihrer Trauer und ihrem Verlorensein und ihrer blühenden Phantasie.

Komposition: Martina Eisenreich
Bearbeitung: Norbert Schaeffer
Regie: Iris Drögekamp
Mit: Jan Hofer, Judith Hofmann, Wolf-Dietrich Sprenger, Jens Harzer, Manja Kuhl, Vilmar Bieri, Joachim Nimtz, Werner Wölbern, Mathias Lange, Sascha Nathan, Wolfgang Michael, Benjamin Utzerarth, Edgar M. Böhlke u. v. a.
Produktion: SWR/NDR 2016
Redaktion: Susanne Hoffmann

Was weißt du schon über Junikäfer?

https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/tandem/swr2-tandem-was-weisst-du-schon-ueber-junikaefer/-/id=8986864/did=20382696/nid=8986864/3rnnqh/index.html

Hörspiel von Jan Decker
Mitwirkende: Sandra Gerling und Manja Kuhl
Regie: Iris Drögekamp
(Produktion: SWR 2017)

Wildkirsche und Gottesanbeterin – so nennen sich Angela und Lisa, seit sie zehn Jahre alt sind. Jetzt sind sie 32 und wohnen noch immer nebeneinander im Dorf. Nur dass Angela inzwischen eine unglückliche Ehe hinter sich hat und als Gefängniswärterin in der Haftanstalt gegenüber arbeitet. Lisa kann sich das nicht vorstellen. Sie studiert Biologie, weil sie die Natur verstehen will, und wartet auf die Junikäfer. Drei Jahre lang leben sie unter der Erde, bis sie einen kurzen Sommer lang um die Kirschbäume schwirren. Wenn Angela arbeitet, macht Lisa sich Sorgen. Jede Stunde muss sie ihr aus dem Gefängnis zuwinken, zum Zeichen, dass alles in Ordnung ist. Und Angela winkt, Stunde für Stunde, doch in Ordnung ist da schon längst nichts mehr. Denn Angela hat sich in einen Häftling verliebt. In Dennis, der wegen mehrfacher Vergewaltigung einsitzt. Als die Junikäfer wieder fliegen, beschließt sie, mit ihm aus dem Gefängnis zu fliehen. 

Musiktitel:

Happy Hippo
Iiro Rantala String Trio
CD: Anyone with a Heart

“Krieg der Träume” (4/4)

https://www.swr.de/swr2/programm/sendungen/wissen/krieg-der-traeume-4/-/id=660374/did=21967432/nid=660374/8wafyi/index.html

Ausgeträumt (1931 – 37)

Von Christine Sievers und Nicolaus Schröder

In Europa scheint Demokratie kein Gesellschaftsmodell der Zukunft mehr: In Italien herrscht der Faschist Mussolini, in Deutschland ergreifen Nationalsozialisten die Macht. Großbritannien und Frankreich versuchen, sich politisch aus allem heraus zu halten, und in der Sowjetunion beseitigt Stalin seine Gegner. Im Spanischen Bürgerkrieg entscheidet sich die Zukunft Europas. Der Schriftsteller Gustav Regler kämpft dort für die Republikaner. Die Lehrer Käte und Hermann Duncker werden von den nationalsozialistischen Machthabern verfolgt. Rudolf Höß beginnt seine SS-Karriere im Konzentrationslager Dachau. Während die britische Adelige Unity Mitford Freundschaft mit Hitler schließt, und ihre Schwester Jessica ihrem Geliebten in den spanischen Bürgerkrieg folgt, kümmert sich May Picqueray um die Waisen in Spanien gefallener Kämpfer. (Produktion: SWR/WDR/BR 2018)

Mitwirkende
Autoren: Christine Sievers und Nicolaus Schröder
Redaktion: Udo Zindel, Assistenz: Ortrud Maske
Besetzung: Mona Frick 
Regie: Maria Ohmer
Technik: Beate Dürrschnabel und Burkhard Pitzer-Landeck 
Sprecher: 
Hüseyin Cirpici (Hermann Duncker)
Folkert Dücker (Gustav Regler, Ansager)
Paul Grill (Erzähler)
Rudolf Guckelsberger (Silvio Crespi, Ansager)
Katrin Hildebrand (Elise Ottensen)
Manja Kuhl (Unity Mitford)
Marcus Michalski (Ho Chi Minh)
Abak Safaei-Rad (Pola Negri)
Michael Stiller (Rudolf Höß)
Lisa Wildmann (Käte Duncker)
Minna Wündrich (May Piqueray)
Johanna Zehendner (Jessica Mitford)

Autoren: Christine Sievers und Nicolaus Schröder
Redaktion: Udo Zindel, Assistenz: Ortrud Maske
Besetzung: Mona Frick 
Regie: Maria Ohmer
Technik: Beate Dürrschnabel und Burkhard Pitzer-Landeck 
Sprecher: 
Hüseyin Cirpici (Hermann Duncker)
Folkert Dücker (Gustav Regler, Ansager)
Paul Grill (Erzähler)
Rudolf Guckelsberger (Silvio Crespi, Ansager)
Katrin Hildebrand (Elise Ottensen)
Manja Kuhl (Unity Mitford)
Marcus Michalski (Ho Chi Minh)
Abak Safaei-Rad (Pola Negri)
Michael Stiller (Rudolf Höß)
Lisa Wildmann (Käte Duncker)
Minna Wündrich (May Piqueray)
Johanna Zehendner (Jessica Mitford)

Spielerin Theater

Manja Kuhl

176 cm
blaue Augen
aschblondes Haar
Deutsch, Englisch, Spanisch, Chinesisch, mit Training Französisch
Stuttgart/ Hamburg/ Berlin

Ausbildung
2004-2008 Studium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch Berlin Abschluss als Diplom Schauspielerin

Auszeichnungen
2011 Oberhausener Theaterpreis 2011 1. Jurypreis und Publikumspreis
2011 Kritikerumfrage “Theater Heute” Nachwuchs-Schauspielerin des Jahres 2011 für die Rolle Nora in Nora in der Regie von Herbert Fritsch
2011 Einladung zum Berliner Theatertreffen mit Nora – Ein Puppenheim
2011 “westwärts” NRW Theatertreffen Preis als Beste Darstellerin
2010 Günther-Büch-Nachwuchspreis für Stella in Endstation Sehnsucht / Peter Carp
2007 Ensemblepreis Schauspielschultreffen für Personenkreis / Peter Kleinert

2013-2018 Staatstheater Stuttgart

2017/18
VOR SOLCHEN WIE UNS HABEN UNS DIE ELTERN IMMER GEWARNT/ Mara/ R: Peter Sanyo JOHANNA/ Johanna/ Konzept und Idee: Manja Kuhl und Sabrina Schray KÖNIG LEAR/ Goneril/ A: Shakespeare/ R: Claus Peymann
AMERIKA/ Therese, Klara, Fanny/ A: Kafka/ R: Lilja Rupprecht
2016/17
KASIMIR UND KAROLINE / Karoline / A: Horvath / R: Stefan Pucher EHEN IN PHILIPPSBURG / Ilse, Bertha / R: Stephan Kimmig
DAS STUTTGARTER HUTZELMÄNNLEIN / Die schöne Lau, Vrone / A: Mörike / R: Hanna Müller
DER ZERBROCHENE KRUG / Frau Brigitte / A: Kleist / R: Jan Bosse
DER RAUB DER SABINERINNEN / Rosa / A: Schönthan / R: Sebastian Hartmann
2015/16
TSCHEWENGUR / Klawdjuscha / A: Platonov / R: Frank Castorf
DER STURM / Sebastian / A: Shakespeare / R: Armin Petras
KINGS WIVES / Witwe / Projekt / R: Armin Petras
DEMON CRATER / R: Manja Kuhl
I’M SEARCHING FOR I:N:R:I / Milena / A: Kater / R: Josi Wieler
2014/15
IM STEIN / Prostituierte / A: Clemens Meyer / R: Sebastian
Hartmann DER IDIOT / Nastassja Filipowna / A: Dostojewski / R: Martin Laberenz
ANTIGONE / alle Rollen / A: Hölderlin / R: Laurent Chetouane
DER ZAUBERBERG / Chauchat / A: Thomas Mann / R: Christiane Pohle
2013/14
HIRNBONBON / Frau / A: Dieter Roth / R: Christiane Pohle
STAUB / April / Ein Abend von Sebastian Hartmann / R: Sebastian
Hartmann DAS KALTE HERZ / A: Hauff / R: Armin Petras
5 MORGEN / Julia / A: Fritz Kater / R: Armin Petras

2008-2013 Theater Oberhausen

2012/13
DUMM GELAUFEN Walker / Jill / R: C. Todt
DER GEHEIME GARTEN Hodgson Burnett / Martha / R: L. Sykes
KABALE UND LIEBE Schiller / Lady Milford / R: P. Carp
ALLE IM WUNDERLAND Kamerun / Brandy / R: S. Kamerun
HEINRICH Shakespeare/ Dortchen, Katharina / R: T. Knabe
2011/12
WER HAT ANGST VOR VIRGINIA WOOLF / Albee / Honey / R: P. Carp
WINTERREISE / Jellinek / Vorarlbergschnepfe / R: P. Carp
DR. FANCYS SPRECHSTUNDE / Jünger, DeLilo / Helene / R: M.
Kindervater FRÜHLINGSERWACHEN / Wedekind / R: K. Dahlem
AMPHITRYON / Kleist / Charis / R: S. Zervoulakos
2010/11
NORA-EIN PUPPENHEIM – Ibsen / Nora /R: Herbert Fritsch
WAISEN-Kelly / Helen / R: P. Carp
DREI SCHWESTERN-Tschechow / Mascha / R: P. Carp
DER IDIOT-Dostojewski / Aglaja, Warja, Mann, Rogoschins Mutter / R: A. Zholdak
EIN SOMMERNACHTSTRAUM – Shakespear / Helena / R: Corinna Sommerhäuser
DER KIRSCHGARTEN – Tschechow / Dunjascha /R: Peter Carp
2009/10
PENELOPE/ ODYSEE 2010-Walsh (Uraufführung) / Penelope /R: Tilman Knabe
KING A – Derksen/ Guinevere /R: Corinna Sommerhäuser
ENDSTATION SEHNSUCHT- Williams / Stella/ R: Peter Carp
KLIMATALK – Projekt / R: Neco Celik 2008/09 2 ARME
POLNISCH SPRECHENDE RUMÄNEN – Maslowska / Dschina /R: Hanna Rudolph
EMPEDOKLES/ LANDSTRASSE – Hölderlin/Tschechow / Marja / R: Jürgen Kruse
TRÜFFELSCHWEINE – Sagor / Rieke / R: Roland Spohr
TARTUFFE – Moliere / Marianne / R: Herbert Fritsch

Vor und während des Studiums

DIE REIHERKÖNIGIN (Maslowska) Maxim Gorki Studio
LIEBER GEORG (Thomas Brasch) BAT Berlin
DER NEUE MIETER (Ionesco) BAT Berlin
PERSONENKREIS 3.1 (Noren) BAT Berlin
LULU (Wedekind) BAT Berlin DIE FLUT (Maria Ludewig) Klosterruine am Alex BLÜHENDE
LANDSCHAFTEN Sophiensaele Berlin
SWITCHED OFF, Deutsches Schauspielhaus HH, Malersaal
CALIFORNIA DREAMING, Deutsches Schauspielhaus HH, Malersaal
EXILKONSUMMESSE, Bunker unterm Hachmannplatz HH
HOLY FOOLS Deutsches Schauspielhaus HH, Malersaal
DAS SPIEL IST AUS Junges Schauspielhaus HH, Neues Cinema
PLANTSCH Junges Schauspielhaus HH, Neues Cinema

Demon Crater

Ein interdisziplinärer Zufluchtsort 

Schauspiel Stuttgart. Satellit Tübinger Straße. Premiere 6.2.2016.

Der Demon Crater ist die Welt des Dämon. KünstlerInnen unterschiedlichster Disziplinen wagen eine Expedition in das Zentrum des Sturms, an den Ort der trügerischen Ruhe – im Gepäck nichts Geringeres als unsere Demokratie und die Frage nach ihrer Krise. In die Tiefe führt der Weg, ins Reich des Dämonischen, denn die Oberfläche spiegelt nur das Bekannte. Am Rande des Kraters gibt es keine Erkenntnis, nur Beobachtung. Steigen Sie mit uns hinab. Adieu Welt. Hello Darkness.

Von und mit: Michel Baur, Hanna Desmond, Walter Ercolino, Paul Geisler, Jana Gluchow, Manja Kuhl, David Laukner, Sara Antonina Laukner, Lotte Lindenborn, Ulrich Lücke, Fabian Nitschkowski, Andrea Richter, Daniel Richter, Aliki Schäfer, Julia Schubart, Sylvia Schubert, Lilly Schiff, Lotta Sturm

Die doppelte Unterwelt

von Thomas Morawitzky

Manja Kuhl erarbeitete über zwei Monate hinweg, mit 17 Künstlern aus vielen Städten den ‘Demon Crater’, der sich nun im Keller eines Gebäudes in der Tübinger Straße in Stuttgart-Mitte befindet. Ein Besuch in diesem Krater geschieht in drei Etappen: Da gibt es den Vortrag, den einer der Künstler vor dem Haus hält – sein Thema wird vom Publikum bestimmt, er spricht über den Dämonen, den Krater, die Demokratie; Begriffe, die klanglich zueinander in Bezug stehen, hier assoziativ ausgelegt werden. Gespräch bei heißem Tee. Mitwirkung ist immer gefragt, Entscheidungsmechanismen, Gruppendynamiken, die Verantwortung des Einzelnen im Spiel wird mit dem Publikum thematisiert. Eine Station will nichts anderes, als dass die Besucher über solche Fragen diskutieren, Fragebögen ausfüllen – und tatsächlich, dies gelingt: Die Gespräche im Hof, eingehüllt in Decken und versorgt mit heißem Pfefferminztee, entwickeln sich lebhaft und tierschürfend. Ganz sicher liegt das daran, dass die Menschen, die hier miteinander sprechen, zuvor hinab gestiegen sind, in den Krater, den Keller. Dort sind sie Bildern, Formen, Tänzen, Installationen begegnet. Stimmen, die durcheinander rufen, von Politikern, Demokraten, Faschisten; flackernden Bildschirmen, ruhigem Keyboardspiel, pulsierendem Lärm, Höhlenmalereien. Eine Frau in einem Federkostüm steht da, spricht ausdruckslos, apathisch den Text eines Liedes von Tom Waits: “I don’t wann grow uo”. In einem zentralen Raum flackert künstliches Licht, aus dem Worte entstehen – am schwersten lesbar ist dar Wort “Liebe”. In einer Kammer werden die Besucher von völliger Finsternis umschlossen – sie tragen Kopfhörer und erleben, wie sich jedes Geräusch, das sie verursachen, jedes Wort, das sie im Dunkeln sagen, in einen hallenden Chor mischt. Die Dämonen – Schauspieler, gehüllt in die Gewänder antiker Priester, mit Tierköpfen aus Pappe – gehen umher, im Keller, im Hof, schreiten zwischen den Diskutierenden hindurch. Bis sie, ganz zuletzt, die Masken abnehmen.

Stuttgarter Nachrichten (8.2.2016)

Kubus No. 1

[T]
Schauspiel Stuttgart. 24.-28.6.2015. TERRORisms.
Eine Installation von Marlene Beer & Manja Kuhl

Sackgasse. Reizüberflutung. ERROR. 5 Tage / 5 Versuche / 5 Sinne /

5 Kontinente / 5 Elemente / 5 Weltreligionen.

ICH. KÖRPER. LEIB. SEELE. GEIST.

Das Subjekt eingeschlossen, abgeschlossen, zurückgezogen in sich selbst. Überfordert von der Flut der Informationen, Ereignisse und den Perspektiven.

T – die Schwingungsdauer zwischen nicht konstanten, aber sich regelmäßig wiederholenden Versuchen. Ein Kubus vor dem Schauspielhaus, ein Labor, eine Zelle, eine Dauerinstallation, ein Ort des Geschehens.


von und mit: Marlene Beer, Ufuk Cakmak, Manja Kuhl, Marietta Megui

Other Cubes by: christianmanss.com, neue-farben.com, SchniekeMieke.